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10 Mythen über Wärmepumpen – Fakten, die Sie kennen sollten

Wärmepumpen: Umweltfreundlich, effizient, zukunftssicher. Wir räumen mit den 10 größten Mythen auf und zeigen, warum Wärmepumpen eine kluge Wahl sind. Jetzt lesen!

10 Mythen über Wärmepumpen – Fakten, die Sie kennen sollten

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Wärmepumpen gehören zu den effizientesten und umweltfreundlichsten Heizsystemen unserer Zeit. Dennoch kursieren viele Missverständnisse, die potenzielle Nutzer verunsichern können. In diesem Blogbeitrag räumen wir mit den zehn häufigsten Mythen auf und zeigen Ihnen, warum Wärmepumpen eine kluge Wahl für die Zukunft sind – unterstützt durch fundierte Fakten und Expertenerkenntnisse.


Mythos 1: Wärmepumpen funktionieren nur in Neubauten

Ein weit verbreitetes Missverständnis ist, dass Wärmepumpen ausschließlich für Neubauten geeignet sind. Tatsächlich können Wärmepumpen auch in Altbauten effizient arbeiten, wenn die richtigen Voraussetzungen erfüllt sind. Dabei spielen Dämmung, Heizsystem und eine sorgfältige Planung die Schlüsselrollen.

Wärmepumpen im Altbau – Herausforderungen und Lösungen

Altbauten sind oft weniger gut gedämmt als Neubauten, was höhere Wärmeverluste und damit höhere Vorlauftemperaturen mit sich bringen kann. Eine Wärmepumpe arbeitet besonders effizient, wenn die Vorlauftemperatur niedrig gehalten wird. Diese Anforderung lässt sich durch gezielte Maßnahmen erfüllen:

  • Dämmung verbessern: Eine energetische Sanierung von Dach, Fassade oder Fenstern reduziert die Wärmeverluste erheblich und senkt den Heizbedarf.
  • Großflächige Heizsysteme nutzen: Fußboden-, Wand- oder Deckenheizungen verteilen die Wärme effizient bei niedrigen Temperaturen. Auch größere Niedertemperatur-Heizkörper können eine sinnvolle Alternative sein.
  • Hydraulischer Abgleich: Ein korrekt eingestelltes Heizsystem sorgt dafür, dass die Wärme gleichmäßig verteilt wird und die Vorlauftemperatur weiter reduziert werden kann.

Technische Flexibilität und Innovationen für Altbauten

Auch bei beengten Platzverhältnissen bieten Wärmepumpen Lösungen. So sind Split-Systeme ideal, bei denen die Außeneinheit Platz spart und die inneren Komponenten flexibel im Gebäude integriert werden können. Für unsanierte Altbauten oder Gebäude mit höheren Wärmebedarfen gibt es zudem Hochtemperatur-Wärmepumpen, die Vorlauftemperaturen von über 70 °C erreichen können.

Einfache Tests und individuelle Beratung

Ob eine Wärmepumpe für Ihren Altbau geeignet ist, lässt sich leicht testen. Reduzieren Sie an einem kalten Wintertag die Vorlauftemperatur Ihrer bestehenden Heizung auf 45 bis 50 °C. Wird das Haus weiterhin angenehm warm, ist eine Wärmepumpe in Ihrem Gebäude sehr gut umsetzbar. Bleibt es hingegen kühl, sollten die Heizlast berechnet und gegebenenfalls Heizkörper angepasst werden.

Ergebnisse aus der Praxis

Das Fraunhofer ISE hat in einer Langzeitstudie gezeigt, dass Wärmepumpen auch in Altbauten zuverlässig und effizient arbeiten können. Die Effizienz hängt dabei weniger vom Alter des Gebäudes ab, sondern vielmehr von Dämmstandard und Heizsystem.

Förderprogramme als Unterstützung

Für die Installation einer Wärmepumpe im Altbau gibt es umfangreiche Förderungen durch die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG). Diese machen die Umstellung auf eine Wärmepumpe nicht nur nachhaltig, sondern auch wirtschaftlich attraktiv.

Fazit zu diesem Mythos

Wärmepumpen sind nicht nur eine Lösung für Neubauten. Mit einer guten Planung, den passenden technischen Anpassungen und einer fachgerechten Installation können auch Altbauten von den Vorteilen dieser umweltfreundlichen Technologie profitieren.

Mythos 2: Wärmepumpen sind im Winter nicht effizient genug

Ein weit verbreitetes Vorurteil lautet, dass Wärmepumpen bei frostigen Temperaturen nicht effizient genug arbeiten. Doch moderne Wärmepumpen sind speziell für den Betrieb bei niedrigen Temperaturen entwickelt und liefern auch im tiefsten Winter zuverlässig Wärme – oft effizienter, als viele annehmen.


Wie Wärmepumpen bei Kälte funktionieren

Moderne Wärmepumpen nutzen innovative Technologien, um selbst bei Temperaturen bis zu –20 °C effizient zu arbeiten. Der Schlüssel dazu liegt im Kältemittelkreislauf, der selbst aus sehr kalter Luft noch ausreichend Wärmeenergie entziehen kann. Abhängig von der Art des Kältemittels, wie z. B. dem Propan-Kältemittel R290 mit einem Siedepunkt von -42 °C, bleibt die Wärmepumpe auch bei extremen Minusgraden leistungsfähig.

Effizienz bei verschiedenen Wärmepumpen-Arten:

  • Luft-Wasser-Wärmepumpen: Entziehen der Umgebungsluft Wärme, selbst bei niedrigen Temperaturen. Sie sind besonders einfach zu installieren und für die meisten Haushalte geeignet.
  • Sole-Wasser-Wärmepumpen: Zapfen die stabile Temperatur im Erdreich an und sind besonders effizient bei konstanten Bedingungen.
  • Wasser-Wasser-Wärmepumpen: Nutzen die gespeicherte Wärme im Grundwasser, das selbst im Winter konstante Temperaturen aufweist.

Stromverbrauch im Winter

Die Effizienz einer Wärmepumpe im Winter hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Gebäudedämmung, die Heizgewohnheiten und die Jahresarbeitszahl (JAZ). Diese gibt an, wie viel Wärmeenergie die Wärmepumpe im Verhältnis zur eingesetzten elektrischen Energie erzeugt. Beispielsweise erzeugt eine Wärmepumpe mit einer JAZ von 4 aus 1 kWh Strom 4 kWh Wärme.

  • Typischer Verbrauch im Winter: Zwischen 10 und 30 kWh Strom pro Tag, je nach Heizbedarf und Gebäudezustand.
  • Anteil des Winterverbrauchs: Die Monate Dezember bis Februar machen 50–75 % des jährlichen Stromverbrauchs der Wärmepumpe aus.

Vergleich der Heizkosten im Winter

Ein Beispiel zeigt, wie effizient Wärmepumpen im Vergleich zu Gas- und Ölheizungen sind: Für einen Wärmebedarf von 7.500 kWh im Winter benötigt eine Gasheizung aufgrund ihrer Effizienz von 90 % etwa 8.333 kWh Gas. Bei einem durchschnittlichen Preis von 11 Cent pro kWh entstehen dabei Kosten von 916,63 €. Ähnlich verhält es sich bei einer Ölheizung, die ebenfalls 8.333 kWh Öl benötigt – allerdings bei einem höheren Preis von 14 Cent pro kWh, was zu Heizkosten von 1.166,62 € führt.

Eine Wärmepumpe hingegen arbeitet mit einer Jahresarbeitszahl (JAZ) von 4, was bedeutet, dass sie aus 1 kWh Strom 4 kWh Wärme erzeugt. Für denselben Wärmebedarf benötigt die Wärmepumpe lediglich 1.875 kWh Strom. Bei einem durchschnittlichen Strompreis von 40 Cent pro kWh entstehen so Heizkosten von nur 750 €.

Fazit: Im Winter ist die Wärmepumpe bis zu 20 % günstiger im Betrieb als Gas- oder Ölheizungen – eine deutliche Ersparnis.

Wartung und Optimierung für den Winterbetrieb

Für einen effizienten Betrieb im Winter sind regelmäßige Wartung und die richtige Einstellung der Wärmepumpe entscheidend:

  • Regelmäßige Wartung: Sichert eine optimale Funktion und verhindert Ausfälle.
  • Frostschutz: Stellen Sie sicher, dass die Außeneinheit windgeschützt steht und die automatische Abtaufunktion aktiviert ist, um Eisbildung zu vermeiden.
  • Hydraulischer Abgleich: Optimiert die Wärmeverteilung und senkt den Stromverbrauch.

Bei extremen Temperaturen unter –20 °C kann ein integrierter Heizstab unterstützend eingesetzt werden. Dieser springt nur bei Bedarf ein und sorgt für zusätzlichen Komfort.


Kombination mit Photovoltaik für maximale Effizienz

Die Verbindung von Wärmepumpe und Photovoltaikanlage ist eine besonders attraktive Lösung. Der selbst erzeugte Strom wird direkt von der Wärmepumpe genutzt, wodurch sich die Betriebskosten erheblich senken lassen. Ein Solarstromspeicher erhöht die Unabhängigkeit weiter, indem er überschüssige Energie speichert und bei Bedarf an die Wärmepumpe abgibt.

Fazit: Effizient heizen auch bei Minusgraden

Dank moderner Technik und einer durchdachten Installation sind Wärmepumpen im Winter eine zuverlässige und kostengünstige Heizlösung. Mit den richtigen Maßnahmen, wie einer Kombination mit Photovoltaik und einer regelmäßigen Wartung, arbeiten sie selbst bei den härtesten Bedingungen effizient und wirtschaftlich.

Mythos 3: Wärmepumpen sind zu teuer in der Anschaffung

Ein häufiger Irrglaube ist, dass Wärmepumpen zu teuer seien, um eine wirtschaftliche Alternative zu Gas- oder Ölheizungen darzustellen. Zwar sind die Anschaffungskosten für eine Wärmepumpe höher als für konventionelle Heizsysteme, doch die langfristigen Vorteile überwiegen bei Weitem.

Warum Wärmepumpen wirtschaftlich sinnvoll sind

  • Niedrigere Betriebskosten: Wärmepumpen arbeiten äußerst effizient. Mit einer guten Jahresarbeitszahl (JAZ) können sie aus 1 kWh Strom bis zu 4 kWh Wärme erzeugen, wodurch die Heizkosten deutlich gesenkt werden.
  • Längere Lebensdauer: Wärmepumpen haben im Vergleich zu Gas- und Ölheizungen eine längere Lebensdauer und benötigen weniger Wartung. Das spart über die Jahre zusätzlich Kosten.
  • Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen: Mit einer Wärmepumpe machen Sie sich unabhängig von steigenden Preisen für Gas oder Öl. Das bietet nicht nur finanzielle Vorteile, sondern auch mehr Planungssicherheit.

Laufende Kosten – Effizienz zahlt sich aus

Im laufenden Betrieb zeigen Wärmepumpen ihre Kostenvorteile. Die Betriebskosten hängen von drei wesentlichen Faktoren ab:

  1. Die JAZ: Je höher die Effizienz Ihrer Wärmepumpe, desto weniger Strom benötigt sie. Ein Gerät mit einer JAZ von 4 spart im Vergleich zu einer mit einer JAZ von 3 etwa 25 % der Betriebskosten.
  2. Die Gebäudedämmung: Gut gedämmte Häuser benötigen weniger Energie, wodurch die Wärmepumpe noch effizienter arbeitet.
  3. Der Strompreis: Spezielle Wärmepumpentarife oder die Nutzung von Photovoltaik können die Stromkosten erheblich senken.

Kosteneffizienz im Vergleich

Trotz höherer Anschaffungskosten rechnet sich die Investition in eine Wärmepumpe oft schon nach 10 bis 15 Jahren. Luft-Wasser-Wärmepumpen bieten eine kostengünstige Installation und sind für die meisten Haushalte geeignet, während Sole- oder Wasser-Wasser-Wärmepumpen höhere Effizienz bei konstanteren Temperaturen liefern – ideal für Gebäude mit höherem Wärmebedarf.

Fazit: Langfristig sparen mit moderner Technologie

Die anfänglichen Investitionskosten einer Wärmepumpe werden durch niedrigere Betriebskosten, eine längere Lebensdauer und die Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen ausgeglichen. Wärmepumpen sind daher nicht nur eine umweltfreundliche, sondern auch eine wirtschaftlich sinnvolle Wahl.

Mythos 4: Wärmepumpen machen das Wasser nicht heiß genug

Ein häufiges Vorurteil gegenüber Wärmepumpen ist, dass sie keine ausreichenden Wassertemperaturen für Heizung und Warmwasser erreichen. Doch moderne Wärmepumpen sind in der Lage, selbst die Anforderungen von Haushalten mit hohem Wärmebedarf zu erfüllen – auch bei höheren Temperaturen.

Moderne Technologie für hohe Temperaturen

Wärmepumpen erzeugen Wärme durch den Einsatz eines Kältemittels, das bereits bei niedrigen Temperaturen verdampft und dann komprimiert wird, um die notwendige Heizleistung zu liefern. Diese Technologie ermöglicht es modernen Wärmepumpen, problemlos Wassertemperaturen von 55–60 °C zu erreichen, die für die Warmwasserbereitung und den Betrieb herkömmlicher Heizsysteme vollkommen ausreichen.

Für spezielle Anwendungen oder Gebäude mit höheren Anforderungen bieten sogenannte Hochtemperatur-Wärmepumpen sogar Vorlauftemperaturen von bis zu 70 °C. Damit sind sie ideal für ältere Heizkörperanlagen, die auf höhere Temperaturen angewiesen sind.

Praxistauglichkeit im Alltag

Ob für die tägliche Dusche, den Abwasch oder den Betrieb der Heizung: Wärmepumpen erfüllen zuverlässig die Anforderungen moderner Haushalte. Ihre Fähigkeit, konstante Wassertemperaturen zu gewährleisten, wurde in zahlreichen Studien und durch langjährige Praxiserfahrung bewiesen. Zudem lassen sich Wärmepumpen problemlos mit anderen Systemen wie einer Photovoltaikanlage kombinieren, um die Energieeffizienz weiter zu steigern.


Fazit: Kein Grund zur Sorge

Die Vorstellung, dass Wärmepumpen das Wasser nicht ausreichend erhitzen können, ist längst überholt. Mit moderner Technologie, durchdachter Planung und hochwertigen Komponenten bieten sie eine zuverlässige Lösung für Warmwasser und Heizung – auch in anspruchsvollen Situationen. Wärmepumpen sind nicht nur effizient, sondern auch flexibel genug, um den individuellen Bedürfnissen jedes Haushalts gerecht zu werden.

Mythos 5: Wärmepumpen sind laut und störend

Eine häufige Sorge bei Wärmepumpen ist, dass sie im Betrieb zu laut seien und sowohl die eigene Ruhe als auch die der Nachbarn stören könnten. Doch moderne Wärmepumpen, insbesondere von Vaillant, sind so konzipiert, dass ihre Geräuschentwicklung minimal bleibt – weit unter den gesetzlichen Grenzwerten.

Wie laut sind Wärmepumpen wirklich?

Die Betriebsgeräusche von Wärmepumpen variieren je nach Typ:

  • Sole-Wasser- und Wasser-Wasser-Wärmepumpen arbeiten nahezu geräuschlos, da sie keine beweglichen Teile im Außenbereich haben.
  • Luft-Wasser-Wärmepumpen erzeugen Strömungsgeräusche durch Ventilatoren, die jedoch in der Regel bei 40–60 dB liegen – vergleichbar mit einem leisen Kühlschrank oder normaler Gesprächslautstärke.

Zur Einordnung: Ein Nieselregen hat etwa 30 dB, ein Presslufthammer hingegen über 100 dB. Moderne Luft-Wärmepumpen von Vaillant nutzen Technologien wie den Silent-Mode, der die Lautstärke im Nachtbetrieb zusätzlich reduziert.

Rechtliche Grenzwerte und Planung

Für außen installierte Wärmepumpen gibt es gesetzliche Grenzwerte, die sicherstellen, dass es nicht zu einer Lärmbelästigung kommt. Diese variieren je nach Wohngebiet:

  • In reinen Wohngebieten gelten tagsüber 50 dB und nachts 35 dB als Obergrenze.
  • In allgemeinen Wohngebieten sind tagsüber 55 dB und nachts 40 dB erlaubt.

Die Einhaltung dieser Werte wird durch die sorgfältige Platzierung der Wärmepumpe und den Einsatz schallreduzierender Maßnahmen gewährleistet. Vaillant-Wärmepumpen erfüllen diese Vorgaben problemlos.

Wie wird die Lautstärke minimiert?

Die Geräuschentwicklung einer Wärmepumpe kann durch mehrere Maßnahmen weiter reduziert werden:

  • Schallisolierter Untergrund: Ein Betonsockel mit Gummimatte reduziert die Schallübertragung.
  • Optimale Platzierung: Ein Abstand von mindestens drei Metern zur Grundstücksgrenze oder schallreflektierenden Mauern verhindert die Verstärkung von Geräuschen.
  • Schutzwände oder Hecken: Strategisch platzierte Barrieren dämpfen den Schall effektiv.
  • Schallschutzhauben: Diese reduzieren die Lautstärke um bis zu 15 dB und schützen zusätzlich vor Witterungseinflüssen.

Fazit: Leise und effizient

Die Vorstellung, dass Wärmepumpen laut sind, stammt aus einer Zeit, in der die Technik noch nicht so ausgereift war wie heute. Moderne Wärmepumpen – insbesondere die von Vaillant, die bei estonteco verbaut werden – sind so leise, dass sie problemlos in Wohngebieten eingesetzt werden können, ohne Nachbarn zu stören. Mit den richtigen Installationsmaßnahmen und Technologien wie dem Silent-Mode sind sie eine nahezu geräuschlose und dennoch leistungsstarke Lösung.

Mythos 6: Wärmepumpen benötigen zu viel Platz

Ein weit verbreitetes Missverständnis ist, dass Wärmepumpen viel Platz beanspruchen und daher nur für große Grundstücke oder Neubauten geeignet sind. Dabei bieten moderne Wärmepumpen-Systeme, insbesondere von Vaillant, flexible Lösungen, die sich an nahezu jede Situation anpassen lassen.

Moderne Wärmepumpen sind so konstruiert, dass sie sowohl im Innen- als auch im Außenbereich platzsparend installiert werden können. Je nach Wärmepumpenart und Gebäudegegebenheiten stehen verschiedene Optionen zur Verfügung:

Innenaufstellung: Besonders geeignet für Sole-Wasser- oder Wasser-Wasser-Wärmepumpen, bei denen die gesamte Technik innerhalb des Gebäudes untergebracht wird. Diese Lösung benötigt kaum mehr Platz als eine herkömmliche Gasheizung.

Außenaufstellung: Luft-Wasser-Wärmepumpen können problemlos im Außenbereich installiert werden. Dank kompakter Bauweise sind Modelle wie der Monoblock von Vaillant platzsparend und ästhetisch unauffällig.

Selbst auf kleineren Grundstücken lassen sich Wärmepumpen mit durchdachter Planung und geeigneten Maßnahmen wie einer Schallschutzhaube oder strategisch platzierten Hecken optimal integrieren.

Für Sole-Wasser- oder Wasser-Wasser-Wärmepumpen sind zusätzliche Erschließungsarbeiten erforderlich, wie Erdsonden oder Grundwasserbrunnen. Diese beanspruchen zwar mehr Platz in der Tiefe, jedoch kaum an der Oberfläche. Diese Systeme eignen sich besonders für Gebäude mit hohem Wärmebedarf und liefern konstante Effizienzwerte – ideal für größere Projekte oder Altbauten.

Die Vorstellung, dass Wärmepumpen nur auf großen Grundstücken installiert werden können, ist veraltet. Mit den platzsparenden und flexiblen Lösungen moderner Wärmepumpen, wie denen von Vaillant, ist die Installation auch auf kleinen Flächen oder in beengten Räumen problemlos möglich.

Mythos 7: Wärmepumpen sind kompliziert zu bedienen

Ein weiteres Vorurteil lautet, dass Wärmepumpen schwierig zu bedienen seien und ihre Effizienz von einer ständigen Feinjustierung abhängt. Doch dank moderner Technologien und intuitiver Steuerungssysteme ist die Handhabung einer Wärmepumpe einfacher als je zuvor.

Moderne Wärmepumpen von Vaillant sind mit benutzerfreundlichen Steuerungssystemen ausgestattet, die eine einfache Bedienung ermöglichen:

Smart-Home-Integration: Wärmepumpen lassen sich problemlos in bestehende Smart-Home-Systeme einbinden. Über Apps können Nutzer Heizzeiten, Temperaturen und Modi bequem einstellen – auch von unterwegs.

Automatische Anpassung: Wärmepumpen passen sich dank intelligenter Sensoren automatisch an den aktuellen Wärmebedarf und die Außentemperaturen an. Manuelles Nachjustieren ist nicht notwendig.

Einfache Benutzeroberflächen: Klare Menüführungen und gut lesbare Displays machen die Bedienung unkompliziert, selbst für technisch weniger versierte Nutzer.

Die meisten Einstellungen, wie die optimale Heizkurve oder der hydraulische Abgleich, werden einmalig von einem Fachbetrieb vorgenommen. Danach arbeitet die Wärmepumpe zuverlässig und effizient im Hintergrund. Regelmäßige Wartungen sichern die Funktionalität über Jahre hinweg.

Die Bedienung einer Wärmepumpe ist nicht komplizierter als die eines herkömmlichen Heizsystems – im Gegenteil. Mit smarten Steuerungsmöglichkeiten und automatischen Anpassungen bietet sie höchsten Komfort und macht das Heizen effizient und unkompliziert.

Mythos 8: Wärmepumpen sind nicht nachhaltig

Ein gängiges Vorurteil gegen Wärmepumpen ist, dass sie aufgrund ihres Stromverbrauchs nicht nachhaltig seien. Doch bei genauer Betrachtung zeigt sich, dass Wärmepumpen eine der umweltfreundlichsten Heiztechnologien sind, die heute verfügbar sind.

Wärmepumpen nutzen erneuerbare Umweltenergie aus der Luft, dem Erdreich oder dem Grundwasser und benötigen nur einen Bruchteil an Strom, um diese Wärme für Heizung und Warmwasser nutzbar zu machen. Ihre Effizienz wird durch die Jahresarbeitszahl (JAZ) gemessen. Eine Wärmepumpe mit einer JAZ von 4 erzeugt beispielsweise aus 1 kWh Strom 4 kWh Wärme – ein Wirkungsgrad von 400 %. Im Vergleich dazu liegt die Effizienz moderner Gasheizungen bei 90–95 %.

Ein weiterer Aspekt, der die Nachhaltigkeit von Wärmepumpen untermauert, ist der zunehmende Anteil erneuerbarer Energien im Strommix. In Deutschland stammen bereits über 40 % des Stroms aus erneuerbaren Quellen wie Wind, Sonne und Wasser – und der Anteil wächst stetig. Wer zusätzlich auf Ökostrom setzt, kann seine Wärmepumpe nahezu CO₂-neutral betreiben.

Die Kombination von Wärmepumpen mit Photovoltaikanlagen steigert die Nachhaltigkeit noch weiter. Mit einer PV-Anlage wird der benötigte Strom für die Wärmepumpe direkt vor Ort erzeugt, was die Abhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz und den Stromkosten reduziert. Überschüssiger Solarstrom kann in einem Speicher gespeichert und bei Bedarf genutzt werden, was die Effizienz und Wirtschaftlichkeit der gesamten Heizlösung maximiert.

Die Behauptung, Wärmepumpen seien nicht nachhaltig, ist also nicht haltbar. Moderne Systeme, wie die von Vaillant, leisten einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, indem sie fossile Energieträger ersetzen und den CO₂-Ausstoß erheblich reduzieren.

Mythos 9: Wärmepumpen lohnen sich nur mit Fußbodenheizung

Viele glauben, dass Wärmepumpen nur in Kombination mit Fußbodenheizungen effizient arbeiten und daher für ältere Gebäude oder solche mit herkömmlichen Heizkörpern ungeeignet sind. Doch diese Annahme greift zu kurz.

Zwar arbeiten Wärmepumpen besonders effizient bei niedrigen Vorlauftemperaturen, wie sie in Fußbodenheizungen üblich sind, doch auch in Kombination mit modernen Heizkörpern oder Niedertemperaturheizkörpern kann eine Wärmepumpe eine hervorragende Leistung erbringen. Entscheidend ist hierbei, dass die Heizkörper groß genug dimensioniert sind, um die erforderliche Wärme auch bei geringeren Vorlauftemperaturen abzugeben.

In Altbauten, die häufig herkömmliche Heizkörper verwenden, lassen sich Wärmepumpen ebenfalls effizient betreiben, wenn einige Anpassungen vorgenommen werden:

  • Hydraulischer Abgleich: Diese Maßnahme stellt sicher, dass die Wärme gleichmäßig im Gebäude verteilt wird.
  • Heizkurve optimieren: Eine korrekt eingestellte Heizkurve sorgt dafür, dass die Wärmepumpe die Vorlauftemperatur exakt an die Außentemperaturen anpasst.
  • Austausch oder Ergänzung der Heizkörper: Größere oder spezielle Wärmepumpenheizkörper mit integrierten Ventilatoren können die Effizienz verbessern.

Darüber hinaus bieten Vaillant Hochtemperatur-Wärmepumpen eine Lösung für Gebäude, die auf höhere Vorlauftemperaturen angewiesen sind. Diese Geräte erreichen Temperaturen von bis zu 70 °C und ermöglichen den Einsatz von Wärmepumpen auch in Bestandsbauten mit klassischen Heizkörpern. Der Mythos, dass sich Wärmepumpen nur mit Fußbodenheizung lohnen, ist somit widerlegt. Mit moderner Technologie und durchdachter Planung bieten Wärmepumpen eine flexible und effiziente Heizlösung für nahezu jedes Gebäude.

Mythos 10: Die Installation einer Wärmepumpe ist kompliziert und langwierig

Viele Menschen denken, dass die Installation einer Wärmepumpe besonders aufwendig und zeitintensiv sei. Tatsächlich ist der Prozess jedoch weit weniger kompliziert, als oft angenommen – insbesondere wenn Sie auf einen erfahrenen Fachbetrieb wie estonteco setzen. Mit präziser Planung und routinierter Umsetzung wird der Austausch der alten Heizung durch eine Wärmepumpe reibungslos und effizient durchgeführt.

Schnelle Installation durch Experten

Bei estonteco dauert die gesamte Installation einer Wärmepumpe im Durchschnitt nur eine Woche. Dabei umfasst der Prozess nicht nur die fachgerechte Montage der neuen Wärmepumpe, sondern auch den Ausbau und die umweltgerechte Entsorgung der alten Heizungsanlage. Selbst bei komplexeren Projekten sorgt das erfahrene Team dafür, dass die Arbeiten zügig und ohne Verzögerungen abgeschlossen werden.

Auch im Winter problemlos möglich

Ein weiterer Vorteil moderner Wärmepumpen ist, dass ihre Installation unabhängig von der Jahreszeit erfolgen kann. Selbst im Winter, wenn die Temperaturen niedrig sind, ist eine fachgerechte Montage durch estonteco möglich. Das bedeutet, dass Sie auch während der Heizsaison auf eine moderne, nachhaltige Heizung umsteigen können, ohne längere Zeit auf Wärme verzichten zu müssen.

Reibungsloser Übergang

Dank detaillierter Planung und Koordination sorgt estonteco dafür, dass der Heizbetrieb während der Umstellung so wenig wie möglich unterbrochen wird. Die neue Wärmepumpe wird in das bestehende Heizsystem integriert, und eventuelle Anpassungen wie der hydraulische Abgleich werden direkt durchgeführt. Dies gewährleistet, dass die Anlage nach der Installation sofort effizient und zuverlässig arbeitet.

Fazit: Schnell, zuverlässig, unkompliziert

Die Vorstellung, dass eine Wärmepumpeninstallation langwierig und kompliziert ist, wird durch die Realität widerlegt. Mit einem professionellen Partner wie estonteco, der die Installation durchschnittlich in nur einer Woche abschließt und auch den Winter als Einbauzeitraum ermöglicht, ist der Umstieg auf eine nachhaltige Heizung einfacher denn je. Entscheiden Sie sich für eine Wärmepumpe, und profitieren Sie ohne lange Wartezeiten von den Vorteilen dieser modernen Heiztechnologie.

Fazit zu den häufigsten Mythen über Wärmepumpen


Die meisten Mythen über Wärmepumpen basieren auf veralteten Informationen oder Missverständnissen. Moderne Wärmepumpen sind effizient, nachhaltig und zukunftssicher. estonteco und Partner wie Vaillant bieten Ihnen Lösungen, die nicht nur den heutigen Standards entsprechen, sondern auch langfristig überzeugen.

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